Haart ihrer auch so?
Haart ihrer auch so?
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der Kleintier- & Pferdemedizin.

Haart ihrer auch so?

Um diese Jahreszeit taucht diese Frage von unseren Hunde, Katzen und Kaninchenbesitzern vermehrt auf. Gleich gefolgt von der Frage: Ist das noch normal?
Natürlich fängt der jahreszeitliche Fellwechsel bei einem so milden Winter etwas früher an und ist, wenn auch oft überraschend und nervend für den Tierbesitzer, für unsere Haustiere unumgänglich.
Ob der Fellwechsel aber nun tatsächlich ganz „normal“ abläuft, oder aber vielleicht eine andere Ursache für starken Haarausfall vorliegt, kann durch bestimmte Kriterien unterschieden werden.

Achten sie darauf, wie das ausgegangene bzw. ausgekämmte Fell aussieht: verfilzt, schuppig, verklebt oder sogar nässend.
Gibt es kahle Stellen im Fell, wo die Haut deutlich zu sehen ist oder geht das Fell gleichmäßig aus ohne dass die Haut zu sehen ist?
Wenn sie die Haut betrachten, sehen sie Rötungen, Pusteln oder Verfärbungen?
Hat ihr Tier einen vermehrten Juckreiz, kratzt oder schleckt es sich an bestimmten Stellen dauerhaft?
Ist das Fell glatt und glänzend oder trocken und neigt zur Schuppenbildung?
Sollten eine oder mehrere dieser Merkmale auftreten, könnte eine andere Ursache als ein üblicher Fellwechsel für das vermehrte Haaren vorliegen.
Oftmals sind Parasiten der Grund, warum an bestimmten Stellen Haare ausfallen und das Tier sich vermehrt juckt. Gerade beim Kaninchen kann es im Fellwechsel hinter den Ohren und auf dem Rücken zu starker Schuppenbildung kommen, ob Parasiten daran beteiligt sind kann ihr Tierarzt feststellen.
Auch innere Erkrankungen z.B. an Leber, Schilddrüse oder Nieren können Ursache für ein nicht intaktes Haarkleid sein. Ein Blutcheck gibt darüber Auskunft, ob eine Störung im Stoffwechsel vorliegt.

Wir beraten Sie gerne!

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